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Perfekt vorbereitet in den Vorlesesommer in Kripp
„Ökumenisch sensibel Abendmahl und Eucharistie feiern“
Fast 60 interessierte Personen waren am Montag Abend, 12.06.2023, in das Evangelische Gemeindehaus Remagen gekommen, um Frau Prof. Dr. Dorothea Sattler zu hören zu dem nach wie vor zentralen Thema: Wie können wir ökumenisch sensibel Eucharistie und Abendmahl feiern?
Pfr.i.R. Dr. Udo Grub begrüßte die Referentin und das zahlreich erschienene Publikum. Elke Grub stellte die Referentin vor: Frau Dr. Sattler ist Professorin an der Katholisch Theologischen Fakultät der Universität Münster und ist Direktorin des dortigen Ökumenischen Institutes. Sie ist Beraterin der Deutschen Bischofskonferenz und arbeitet eng mit Bischof Georg Bätzing. Vorsitzender der Bischofskonferenz, zusammen.
Die Referentin begann ihre Ausführungen mit zwei Bildern, die sie vervielfältigt an die Anwesenden verteilte: Den Reformationsaltar von Lukas Cranach in der Wittenberger Stadtkirche und einen Holzschnitt des Künstlers Thomas Zacharias zum Thema Abendmahl. Anhand dieser Bilder stellte sie heraus: die Darstellung Jesu am Kreuz, seine Auferstehung bereits andeutend. Dies ist es, was wir im Abendmahl/Eucharistie feiern: die Wende vom Tod zum Leben. Das Zeichen dafür ist das gebrochene Brot, erinnernd an den gebrochenen Leib Jesu Christi. Das zeigt besonders deutlich das Bild von Thomas Zacharias zum Abendmahl: Jesus Christus als Lamm Gottes, das sich zur Erlösung der Menschheit opfert, sich tief niederbeugend, um der um den Tisch versammelten Jüngerschar die Füße zu waschen. Die Fußwaschung deutet im Zusammenhang von Abendmahl/Eucharistie auf die dienende Haltung Jesu Christi hin: Verbindung von Eucharistie und Diakonie.
Das Altarbild von Lukas Cranach zeigt den gekreuzigten Jesus Christus auf dem unteren Flügelbild, im mittleren Flügelbild als geopfertes Lamm für die um den Tisch versammelte Abendmahlsgemeinde, es zeigt auf dem linken Flügelbild eine Taufhandlung: Taufe als Grundlegung für die Teilnahme an Abendmahl/Eucharistie und auf dem rechten Flügelbild die Beichte als Voraussetzung für den Abenmahlsempfang.
Mit diesen Bildern verdeutlichte Frau Dr. Sattler die theologische Grundbedeutung von Abendmahl/Eucharistie. Sie stellte die Taufe als sakramentales Bild der Einheit heraus und als Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Abendmahl/Eucharistie auch heute. Vereinfacht gesagt: Nur wer getauft ist, darf auch am Abendmahl/Eucharistie teilnehmen. An die evangelischen Christen stellte sie die kritische Frage, ob denn diese Grundvoraussetzung der Taufe immer auch beachtet und eingehalten werde.
Dorothea Sattler ging auch auf die unterschiedlichen historischen Deutungen ein: die römisch-katholische Transsubstantiationslehre, die mehr pneumatologische Deutung der orthodoxen Christenheit, die lutherische Anschauung der Präsenz Christi „in, mit und unter“ den Elementen Brot und Wein, die Gegenwart Jesu Christi durch und mit dem heiligen Geist bei Johannes Calvin und die die mehr symbolisch-zeichenhafte Deutung des Schweizer Reformators Zwingli. Sie erklärte die zeitgebundene Bedeutung dieser verschiedenen Versuche, die Gegenwart Jesu Christi in Brot und Wein zu erklären.
Darüberhinausgehend führte sie aus, dass es heute darum gehe, mit den Worten von heute und in den Vorstellungen der Menschen von heute gemeinsam zu sagen, was diese historischen Deutungsversuchen sagen wollten: das Geheimnis der Anwesenheit Jesu Christi in Brot und Wein. Dorothea Sattler fragte: Was kann heute der gemeinsame Deutungsrahmen dafür sein? Was kann die Menschen von heute davon überzeugen?
Sie fand eine mögliche Antwort im gebrochenen Brot, im gebrochenen Leib Christi, für uns Menschen dahingegeben, in der diakonischen Zeichenhandlung der Fußwaschung, sichtbar im Abendmahlsbild von Thomas Zacharias: Wie Jesus Christus sind wir einander Dienende und als solche in die Welt und unter die Menschen von heute gesandt.
Dorothea Sattler ging auch auf die Frage eine: Wer leitet die Eucharistische Feier, wer ist dazu befugt? Sie legte Wert darauf, dass eine ordinierte Person dazu beauftragt sein muss. Hier zeigen sich durchaus Differenzen: Katholischerseits ist die Priesterweihe unabdingbare Voraussetzung, evangelischerseits in der Regel die Ordination, die aber auch die Ordination von Frauen zum geistlichen Amt beinhaltet.
Die Referentin benannte weitere kritische Punkte: den sorgsamen Umgang mit den Elementen Brot und Wein, nach Abschluss einer Abendmahlsfeier, - die Frage: Kelch für alle? - Berücksichtigung von hygienischen Erwägungen.
Für das praktische Miteinander empfahl die Referentin: voneinander lernen, einander erzählen: wie feiern wir? Warum machen wir das so? Fragen: was meint ihr mit dieser liturgischen Besonderheit? Was bedeutet für Euch das Gebet für die Verstorbenen in der Feier der Eucharistie? Auf diesem Weg einander näher kommen und vielleicht sich auch von der jeweils anderen Seite anregen lassen, die eigene Praxis zu reflektieren, zu prüfen und gegebenenfalls auch zu ändern.
Das Publikum bedachte diese Ausführungen mit langanhaltendem Beifall. Pastorin Johanna Karcher leitete dann über zu der Gesprächsrunde und moderierte die Fragen und Einwände aus dem Publikum.
In der Diskussion wurde teilweise kontrovers, teilweise übereinstimmend herausgestellt: Jesus Christus ist der Einladende, nicht die der Eucharistie vorstehende Amtsperson. Das müsse das Kriterium sein, wenn heute zu Abendmahl/Eucharistie eingeladen wird. Prof. Dr. Sattler bestätigte dies mit ihrem deutlichen Hinweis auf das gebrochene Brot, auf den gebrochenen Leib Jesu Christi.
Gefragt wurde auch nach der Rolle der Frauen im Neuen Testament, in der Jüngerschar von Jesus, und in der Apostelgeschichte des Lukas, die berichtet, dass Frauen frühe christliche Gemeinden leiteten.
Ausgehend von der Beobachtung, dass der Abschlussgottesdienst beim evangelischen Kirchentag in Nürnberg im Gegensatz zu früheren Kirchentagen keine Abendmahlsfeier enthielt, empfahl Frau Dr. Sattler den evangelischen Christen, häufiger Abendmahl zu feiern. So, dass im Umkreis einer Kirchengemeinde mit mehreren Kirchen an jedem Sontag in einer der Kirchen zum Abendmahl eingeladen werde.
Aber sie verwies auch auf die Möglichkeit von Abendmahlsfeiern in kleineren Kreisen in Hausgemeinschaften. Das fand viel Zustimmung.
Über die theologische Grundlegung hinaus schlossen sich weiterführende praktisch – liturgische Überlegungen und Anregungen an. Diese werden wir vor Ort gewiss weiter reflektieren und gerne aufgreifen.
Pastorin Johanna Karcher und Pfr. Dr. Udo Grub dankten der Referentin, was das Publikum noch einmal mit lebhaftem Beifall unterstützte. Einen Weltladen-Warenkorb überreichte Elke Grub als Dank an die Referentin.
Udo Grub beschloss den Abend mit einem Segenslied vom Nürnberger Kirchentag: „Du, Gott, segne uns! Gott segne unsere Zeit!“.
Ökumenischer Pfingstgottesdienst in Oberwinter mit der „Schulhofgemeinde“
Am Pfiingstmontag lachte die Sonne freundlich und trotz des Feiertags war der Schulhof in Oberwinter belebt und bevöllkert.
Erwachsene und Kinder nutzten die Tischtennisplatte und freuten sich am Spiel, der ev. Posaunenchor probte schon mit frohem Schall, Stühle wurden aufgestellt, Zelt und Lautsprecheranlage und auch ein kleiner Tisch zur der sich anschliessenden kleinen Bewirtung.
Um 11 Uhr begann dann der ökumenische Pfiingstgottesdienst auf dem Schulhof. Obwohl sich an Pfingsten viele Menschen an dem kirchlichen Feiertag erfreuen, ist seine Bedeutung im Alltäglichen nicht mehr gegenwärtig. Was ist nach dem österlichen Leiden und „dem Entschwinden“ Jesu geblieben? Die Nachfolgernden Christi machen eine begeisternde Erfahrung. Wie von ihm angekündigt, befähigt der Heilige Geist sie, mitten auf dem Marktplatz in einer berauschenden Fülle die richtigen, verständlichen Worte für Alle Anwesenden zu finden. Unterschiedliche Sprachzugehörigkeit, Bildung oder Erfahrungen sind kein Trennungsgrund und kein unüberwindliches Hindernis. Die Verkündigung der Hoffnung bringenden und stärkenden frohen Botschaft ist möglich und wirksam. Obwohl es, wie im Neuen Testament bei Lukas berichtet, Spötter gibt, die das Unglaubliche mit Trunkenheit abtun wollen, durchdringt der geistige Lebenshauch die „gesamte bewohnte Welt“ - Oikumene- , verhilft zu geistiger Kraft und inspiriert zu Worten und Taten. Die Kirchliche Gemeinschaft wird geboren.
Die weltweite Gemeinschaft ist auch heute auf die Unterstützung des Heiligen Geistes angewiesen. Wie Pfarrer Neusel in seiner Predigt, Pfarrer Schankweiler mittels einer Betrachtung eines Sieger-Köder Bildes und Pfarrer Steffens mit tragenden Gebeten verdeutlichten. Kritische Zukunftsvisionen ohne Hoffnung begünstigen zerstörerische Lebensgier oder Konsumsucht. Ohne Glauben und Zuversicht, kann Wissen unerträglich werden, das Wissbare aber ist zur verantwortlichen Handlung erstrebenswert. Christliche Leistung ist die einer Gemeinschaft, die sich an der Tragfähigkeit für Randständige und „Kelllerbewohnern“ beweist. Eine kleine Gruppe kann bereits den Geist herein und weitertragen zum Wohle Aller.
Mehr als 90 Menschen aus unterschiedlichen christlichen Konfessionen, oder ohne, aus Oberwinter, Remagen, Kripp, Sinzig, Unkelbach und anderswo haben , unterstützt vom Posaunenchor, gemeinsam gesungen, gedankt, Fürbitten gehalten, oder, überrascht vom Mäuerchen aus zugehört.:
...Seht, aus der Nacht Verheißung blüht; / die Hoffnung hebt sich wie ein Lied....
Gedankt haben wir
– für die freundschaftliche ökumenische Zusammenarbeit vor Ort, im letzten Jahr im erweiterten Ökumenvertrag von Katholiken, Evangelischen und der Credogemeinde Kripp besiegelt,
– für die wunderbare Schöpfung, die sich an diesem Tag so deutlich zeigte,
– für den Frieden bei uns trotz, der spürbaren Realität des Krieges .
Gebeten haben wir
– um Klarheit im Erkennen und Offenheit im Umgang miteinander
– um Mut, Hilfsbereitschaft und Einfühlungsvermögen
– um Kraft und Inspiration
– die Einsicht und Stärke unseren Lebensstil zu ändern, wo es nötig ist.
Erst nach 14 Uhr wollten wir uns von den anschließenden Begegnungen, Gesprächen, und Wiedersehen trennen, aufräumen und mit Pfingstfreuden und -flämmchen weitergehen.
Kripper Bücherei startet mit Buchverlosung und fairen Kamellen ins neue Jahr
Sternsinger
Endlich wieder ein König sein! – Sternsingeraktion 2023
Nach langer Zwangspause konnten auch in unserer Pfarreiengemeinschaft Remagen die Sternsinger am 07./08. Januar wieder den Segen singend von Haus zu Haus bringen. In der Sternsingeraktion engagieren sich Jahr für Jahr in ganz Deutschland über 300.000 Kinder, die sich in königlichen Gewändern auf den Weg machen, Gottes Segen zu den Menschen zu bringen und Geld für Kinder in Not zu sammeln. Diese schöne Tradition erfreut somit nicht nur die besuchten Menschen, sondern der eifrige Einsatz hilft auch Kindern auf der ganzen Welt, denen es nicht so gut geht.
Insgesamt 170 Kinder waren am ersten Januarwochenende durch die einzelnen Gemeinden gelaufen. Am Anfang stand in jeder Gemeinde eine Aussendungsfeier, danach waren die Gruppen je nach Ortschaft bis zum frühen oder späten Nachmittag unterwegs. Neben Geld wurden wieder viele Süßigkeiten gesammelt. Nachdem die Kinder sich einen Teil davon ausgesucht hatten, spendeten sie, die andere Hälfte der Tafel in Sinzig bzw. wurden diese an Hilfsorganisationen im Ahrtal weitergegeben.
In Remagen-Stadt waren 30 Kinder mit erwachsenen Begleitpersonen das ganze Wochenende unterwegs und brachten den Segen von Tür zu Tür. Auch einige Jugendliche waren gekommen, um die Kinder zu unterstützen. Am Montag folgte dann wie immer abschließend der Besuch in der Kindertagestätte St. Anna, beim Bürgermeister, der Volksbank sowie der Kreissparkasse. Insgesamt sammelten die Remagener 5.745,- € für die Sternsingeraktion 2023 ein, die in diesem Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückschauen konnte. 1973 zogen unter der Regie des damaligen Küsters und Organisten Johannes Weiland zum ersten Mal Sternsinger durch den Ortsteil Remagen, zunächst nur zu den Kirchen, den Schulen und Kindergärten, den Klöstern und dem Krankenhaus.
In Kripp wird das Sternsingen in Eigenverantwortung von den Messdienerinnen und Messdienern organisiert. Hier liefen 19 Kinder mit sieben Betreuern am Samstag bis nachmittags durch die Straßen und brachten den Menschen den Segen. Zum gemeinsamen Mittagessen traf man sich in der Grundschule. In sechs Gruppen kamen in Kripp 4.961,- € zusammen.
In Oberwinter hatte das Organisationsteam viele Kinder begeistern können. 78 Kinder waren am Samstag in 12 Gruppen in Oberwinter, Bandorf und Rolandseck unterwegs. Besonders eindrucksvoll konnte in Oberwinter gezeigt werden, dass die Sternsingeraktion eine konfessionsungebundene Aktion von Kindern für Kinder ist, denn auch der evangelische Kindergarten hatte eine ganze Gruppe angemeldet, die singend durch den Ort zog. Die Gruppe des katholischen Kindergartens war ebenfalls in einem eigenen Bezirk unterwegs. Am Ende hatten die Kinder 7.504,- € an Spenden erhalten.
In Oedingen starteten 14 Kinder mit sechs Betreuern ebenfalls am Samstagmorgen. Hier trafen sich alle Gruppen zu einem gemeinsamen Mittagessen im Pfarrheim, danach wurde weiter der Segen von Tür zu Tür getragen, bis gegen 15.00 Uhr dann jede Straße abgelaufen war. Hier kamen für die Sternsingeraktion 1.795,- € zusammen.
In Unkelbach konnte man die 29 Sternsinger in acht Gruppen mit insgesamt 13 Begleitpersonen am Sonntag durch die Straßen ziehen sehen. Auch alle Unkelbacher Messdienerinnen und Messdiener ließen es sich nicht nehmen, in einer eigenen Gruppe unterwegs zu sein und waren eine wichtige Unterstützung für die jungen Könige. Um die Mittagszeit kamen die ersten Gruppen zurück ins Pfarrheim und konnten sich bei selbstgemachter Pizza und Getränken stärken, gegen 15 Uhr dann war auch die letzte Gruppe fertig. Die Zählung erbrachte insgesamt 3.100,- €. Nach langer Pause war es wieder großartig zu erleben, wie begeistert und doch ernsthaft die Kinder mit großer Ausdauer unterwegs waren, um anderen Kindern auf der Welt zu helfen.
Liebe Kinder, Ihr habt nur ein oder zwei Tage lang Eure Zeit und Kraft geopfert, doch Euer Einsatz macht die Welt für ganz viele andere Kinder in den ärmeren Ländern dieser Erde zu einer Welt voller Hoffnung und Zuversicht. Ganz herzlichen Dank dafür! Auch den jugendlichen und erwachsenen Betreuerinnen und Betreuern, den Eltern der Sternsinger und allen, die in der Organisation tätig waren, ein großes Dankeschön.
Verabschiedung Pastor Frank Klupsch
Nach insgesamt 16 Jahren segensreichem Wirken wurde Pastor Frank Klupsch sowohl als leitender Pfarrer unserer Pfarreiengemeinschaft Remagen als auch als Leiter des Dekanates Remagen-Brohltal verabschiedet. Das Gotteshaus platzte regelrecht aus allen Nähten. Gläubige, Freunde, Familie und Weggefährte waren ebenso gekommen wie Vertreter aus den Vereinen, Tollitäten und Majestäten. Politiker aus Stadt und Land überbrachten Grüße und zeigten Ihre Verbundenheit ebenso wie über 30 Messdiener. Musikalisch abwechslungsreich gestaltet, war es ein festlicher Dankgottesdienst, in dem die einzelnen Pfarreien die Fürbitten gestalteten. Pfr. Klupsch lud zum Abschluss nochmals ein, auf der Christussuche zu bleiben und Christus zu den Menschen zu tragen. Nach dem Gottesdienst ging es bei strahlendem Sonnenschein zur Rheinhalle, wo nicht nur Don Camillo und Peppone überraschten, sondern auch die Musiker der Stadtsoldaten. Ein buntes Fest der Begegnung mit viel Wehmut und vielen guten Worten. Besonderer Dank gilt allen, die das Fest vorbereitet und mitgestaltet haben, besonders den zahlreichen Helferinnen und Helfern.
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Waldgottesdienst in Oedingen
Endlich wieder Waldgottesdienst in Oedingen. Danke dem Vorbereitungsteam des Familiengottesdienstes, der großen Schar von Messdienern und dem katholischen Posaunenchor Remagen. Die Oedinger hatten für leckeren Kuchen und Grillwürstchen gesorgt. Trotz des Wetters waren viele gekommen und gut überdacht wurden es schöne Stunden. Pastor Klupsch, unterstützt von Anita Schneider, hat mit großer Freude diesen Gottesdienst zum letzten Mal geleitet.
Sitzung des KGR St. Gertrud am 27.09.2022
Laurentiuskirmes und Patronatstag mit Pfarrfest waren wieder gelungen.
Barockkonzert
Internationaler Flair und höchste Kunst beim Barockkonzert der beiden japanischen Künstler in St. Peter und Paul. Langanhaltender Applaus für dieses beeindruckende Konzert der Extraklasse. Die Majestät Gottes erklingt in den Werken der Musik, bedankte sich Pastor Klupsch bei den Solisten.
Friedenskonzert für die Ukraine war ein großer Erfolg. Danke an alle Beteiligten.
Patronatsfest zu Peter und Paul 2022, sowie 120 Jahre neue Pfarrkirche und 360 Jahre Kirchturm
Altabt Benedikt Müntnich feierte mit Dechant Klupsch und Pater Cornelius den Festgottesdienst. Zugleich fand das Remagener Schützenfest statt.
Firmung 2022 in der Pfarreiengemeinschaft Remagen
Remagen, St. Peter und Paul. Nach einem guten halben Jahr Firmvorbereitung, die zum Glück, aufgrund gelockerter Coronabestimmungen, wieder in Gruppen geschehen konnte, haben 34 Firmbewerberinnen und Firmbewerber durch Herrn Weihbischof Robert Brahm am Samstag, den 18. Juni 2022 in der Kirche St. Peter und Paul in Remagen das Heilige Sakrament der Firmung empfangen. Das Team der Katecheten: Petra Gadsch, Dagmar Sperker, Ulrike Lenz, Adina Mostert, Dr. Peter Ockenfels, Helga Feyrer und Patricia und Thomas Mertmann haben mit großem Engagement die Jugendlichen auf ihrem Weg begleitet. An einem Tag organisierte ein Teil der Katecheten eine Pilgerwanderung. In Workshops dachten die jungen FirmbewerberInnen darüber nach, wo Jesus sein Zuhause hatte und bastelten u. a. eine kleine Krippe. Mit Schwester Evamaria von den Schönstattschwestern aus Vallendar tauschten sie sich über die „Schlüssel des Lebens aus“ und setzten sich kurz vor der Firmung mit der „Unterscheidung der Geister“ auseinander. Am 10. Juni fand abschließend ein Bußgottesdienst mit anschließendem Beichtangebot statt.
Der Firmgottesdienst wurde von Frau Lea Decker, einer erwachsenen Firmanwärterin und Simon Kiolbasa, einem jugendlichen Firmbewerber, mitgestaltet. Sie überlegten sich, was es braucht, damit „die Steine“ einer Kirche lebendig werden können: durch das Gespräch miteinander über den Glauben und durch Gemeinschaft, durch aktives Mittun: z. B. in der Sternsingeraktion, durch Hand anlegen, wenn Hilfe vor Ort gebraucht wird, durch die Suche nach dem Heiligen Geist mit seinen Wirkungen … diese Gedanken flossen in die Einführung des Firmgottesdienstes ein.
Herr Weihbischof Robert Brahm hatte mit den Firmbewerberinnen und Firmbewerbern ein inhaltsreiches Gespräch vor der Firmung im Pfarrheim, es entstand eine gute Atmosphäre zwischen den Jugendlichen und dem Weihbischof.
Im Firmgottesdienst griff er die Gedanken der jungen Menschen auf und lud sie ein, dem Evangelium gemäß, sich für Jesus Christus auf den Weg zu machen.
Gottes Segen den Gefirmten und ihren Familien und den Mut, Jesus nachzufolgen.
Mit einem kleinen Sektempfang im Pfarrhaus und abschließendem Mittagessen wurde Gemref. Frau Sabine Gilles vom Pfarrhausteam verabschiedet. Gottes Segen für die Zukunft.
Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja
Karsamstag: Grabesruhe, der Herr teilt das Grab mit uns und bringt so Licht ins Dunkel
Karfreitag: Der am Kreuz ist meine Liebe
Gründonnerstag: Nur die Liebe läßt uns leben
Frohe Ostern!
Mit Jesus auf dem Weg – Kinder-Kreuzweg für Familien
In der Karwoche (11.04. – 18.04. bzw. in Unkelbach bis einschließlich 16.04.) laden die Kinderkirchen-Teams in Remagen, Kripp, Oberwinter und Unkelbach alle Kinder herzlich zu einem kleinen Kreuzweg ein. Konzipiert als Spaziergang, können sich die Kinder gemeinsam mit Jesus Christus im wörtlichen Sinn auf den Weg machen und entdecken, was zwischen Palmsonntag und Ostern passiert. Da alle Kreuzwege anders sind, lohnt sich der Besuch in allen Pfarreien.
Flyer
Palmsonntag
Mit dem Palmsonntag sind wir in die heilige Woche - K a r w o c h e - eingetreten. Die zahlreichen Gottesdienste der Pfarreiengemeinschaft waren sehr gut besucht, besonders von Familien mit Kindern. "Jesus zieht in Jerusalem ein" klang es kräftig von klein und groß gesungen vor der Remagener Pfarrkirche. "Wir machen uns mit Jesus auf den Weg und er ist mit uns und in uns auf dem Weg. Ein Weg, der uns zu unserem ganz persönlichen Ostermorgen führen möchte, zum Leben in Fülle," so Pastor Klupsch in seiner Predigt. Diesen Weg mitzugehen, dazu laden die Gottesdienste in der Karwoche ein. Herzlich willkommen!
Weltgebetstag der Frauen in Remagen
Remagen, St. Peter und Paul.
Am Freitag, 4. März 2022 fand der Weltgebetstag der Frauen wieder mit einem Gottesdienst statt – im letzten Jahr war wegen Corona „nur“ eine Offene Kirche -, was von allen positiv begrüßt wurde. Dieser Tag wird seit 130 Jahren begangen, im Sinne: die christlichen Frauen der Welt im Gebet zu Gott vereint und mit sozialem Engagement füreinander in weltweit verbreiteten Projekten. Im Vorbereitungsteam, bestehend aus Walburga Greiner, Elke Geil, Brigitte Becker, Eva Hecht, Petra Gadsch, Hiltrud Thiemann, Elke Grub, Annette Hagemann, Stefanie Thalheim-Schauff und Gemeindereferentin Sabine Gilles wurde länger überlegt, wie man den Entwicklungen des Corona-Virus gerecht werden könnte. Da es in den Kirchen bislang durch die gut eingehaltenen Schutzkonzepte keine Virusausbreitungen gab, einigten sich die vorbereitenden Frauen darauf, wieder einen Gottesdienst zu halten. Da aber das Kaffeetrinken vorher leider ausfallen musste, trug Annette Hagemann vor dem Gottesdienst einiges an Informationen über das Land vor. Das Land, welches die Gottesdienstordnung vorbereitet hatte, war in diesem Jahr das Vereinigte Königreich, allerdings ohne Schottland, da dort eine eigenständige, große Weltgebetstagsgruppe besteht. Der Titel des Tages: „I have a plan for you“ – die Worte Gottes, die er durch den Propheten Jeremia seinem Volk, den Juden ausrichten lässt. Die Verantwortlichen der deutschen Lesart übersetzten das Thema mit „Zukunftsplan: Hoffnung“. Die Frauen erfuhren: neben Wohlstand, der in europäischen Ländern durchgängig einigermaßen zu finden ist, gibt es in den Ländern des United Kingdom viele soziale Probleme. Vor allem Alkohol, häusliche Gewalt und Einsamkeit wurden im Gottesdienst hervorgehoben. Seit 2018 gibt es auf der Insel ein Ministerium gegen Einsamkeit. Im Gebet wurde dies, der Krieg in der Ukraine, die Menschen, die unter den Flutfolgen hier und in anderen Ländern leiden und die Probleme um das Coronavirus in den Fürbitten vor Gott getragen. Im Gebet findet Gemeinschaft wieder zur Hoffnung! Als kleiner Blickfang waren vor dem Altar typische Landesutensilien zu sehen: angefangen mit den Flaggen von Wales, England und Nordirland über ein Teeservice und einer Fußballhose, Bilder von der Royal Family, Toffees zu einem Picknickkorb, in welchem kleine Überraschungstütchen, „Picknic-bags der Hoffnung“ für jede Gottesdienstbesucherin lagen. Am Ende des Gottesdienstes wurde die Weltgebetstagskerze an die Pfarrei St. Johannes Nepomuk Kripp überreicht, die 2023 in unserer Pfarreiengemeinschaft neben Oberwinter zum Weltgebetstag einladen wird. Dann kommt die Gebetsordnung aus Taiwan. Nach dem Gottesdienst lockte zum Verweilen bei kaltem aber strahlendem Wetter eine Tasse heißen Tees vor der Kirche. Der Welt-Laden bot auf einem Tisch seine Wahren zum Verkauf an. Viele Frauen waren im Einsatz, auch die Spende für die sozialen Projekte konnte sich sehen lassen: 259.50 €. Der Tag bereitete allen Freude! (Sabine Gilles)
Segnungen der Karnevalisten
Die Veranstaltungen zu Karneval sind zwar wegen Corona abgesagt, aber die Karnevalisten fanden sich zusammen, um ihre Vereinswappen am Rathaus anzubringen. Pfarrer Klupsch war dazu eingeladen worden, um die Karnevalisten zu segnen. Gerne kam der Pastor dieser Bitte nach und sprach den Segen auf dem Marktplatz und richtete ermutigende und hoffnungsvolle Worte an die Vertreter der Vereine aus dem ganzen Stadtgebiet.